Auto Fahrstunden im Sommer oder im Winter?

Viele Fahrschüler:innen möchten die Auto Prüfung am liebsten vor dem ersten Schnee abgeschlossen haben, aus Angst, dass es an der Führerprüfung schneien könnte. Warum es trotzdem eine gute Idee ist, die Ausbildung zum Führerausweis im Herbst/ Winter zu machen, erklären wir in diesem Artikel.

Im Sommer hat es zwar mehr Verkehr durch Fahrräder, Motorräder, Roller,.. was die Fahrstunden spannend macht – im Herbst und Winter hat es jedoch wesentlich mehr externe Einflüsse: es dunkelt früher ein und am Morgen wird es später hell, daraus ergibt sich die Möglichkeit im Dunkeln zu fahren und zu lernen wie sich die Verhältnisse unter verschiedenen Sichtverhältnisse ändern. Kurz: das Auge hat wesentlich mehr zu tun und zu lernen.

Zusätzlich gibt es natürlich viele Veränderungen der Fahrbahn durch Nässe, Laub, Nebel, Regen und Schnee. Deren Auswirkungen durch theoretische Wissensvermittlung sind ein grosser Unterschied zur direkten Erfahrung. Wir hören dann oftmals “das ist ja viel extremer als ich mir es vorgestellt habe“.

Gleiches gilt für die Notbremsung: bei Kälte, Nässe und Schnee ergibt sich ein massiver Unterschied zum Sommer bei warmer Strasse: die Bremswege werden länger, die Kontrolle über das Fahrzeug schwieriger.

Ein grosser Vorteil ist, wenn die erste Fahrt im Schnee professionell begleitet ist. So können die Umwelt-Einwirkungen auf das Fahrzeug begleitet erlebt und ausprobiert werden.

Daher: Für die Sicherheit im Strassenverkehr, ist es ein grosser Vorteil, die Ausbildung im Herbst/ Winter zu machen.

Und deswegen macht die Bernerfahrschule eine Weihnachtsaktion um angehende Autofahrer:innen zu motivieren im Herbst/Winter zu starten:

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