Individualisierte Fahrausbildung

Wieso wir auf individuelle Ausbildungspläne setzen

Unsere Fahrschule begleitet seit über 10 Jahren Menschen auf ihren Wegen zum Führerausweis. – Mit Erfolg haben wir hunderten von Fahrschüler:innen dabei geholfen ihre Ziele zu erreichen.

Dabei setzten wir von Anfang an auf individualisierte Lehrpläne.

Wieso ein persönlicher Ausbildungsplan wichtig ist

Wir alle sind verschieden – und das ist auch gut so. Wir haben unterschiedliche Vorlieben, unterschiedliche Arten die Welt zu sehen und zu erleben, und grundlegend unterschiedliche Vorlieben neue Dinge zu lernen. Diese Vorlieben wurden sowohl bewusst als auch unbewusst geformt. Unsympathische Lehrer:innen in der Mathematik? – Wahrscheinlich heute noch kein Fan von Pythagoras. Französisch mit der Person die zwar die ganze Literatur kannte, aber dir diese irgendwie doch nicht näher bringen konnte? ma fua!

Zudem bestimmt unsere eigene Physiologie unsere kognitiven Fähigkeiten: Eher visuell ausgerichtet? Dann sind für dich Bilder in der Tat mehr als tausend Worte. Doch eher eine Vorliebe für die Akustik? Gesprochene Worte, deren Rhythmus und Melodie prägen sich viel schneller ein. – Und da es sich bei all diesen Sinnen und Fähigkeiten um Spektren handelt, ist die Ausprägung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Gerade deshalb ist es von grosser Bedeutung, die Fähigkeiten und Vorlieben früh zu erkennen, und Ausbildungen auf sie zuzuschneiden.

Was hat das mit dem Autofahren/Motorradfahren zu tun?

Sowohl deine Sicherheit, als auch die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmenden basiert im Grunde darauf, dass du alles was du in der Fahrschule – und später beim Fahren – lernst, optimal einsetzen kannst. Um dies zu erreichen ist es elementar, dass dein:e Fahrlehrer:in dich versteht, deine Stärken (und Schwächen) erkennt, darauf eingehen und einen auf dich angepassten Lehrplan erarbeiten kann.

Dass dies dazu führt, dass du deinen Führerausweis auch schneller in den Händen hältst ist ein schöner Nebeneffekt.

Wie entwickelt die Bernerfahrschule diese Ausbildungspläne?

Das Wichtigste ist sicherlich unser erstes Gespräch. Interessanterweise teilen Menschen ihre kognitiven Vorlieben oft bereits in der Sprache und der Körperhaltung: “Das hört sich gut an!” – akustisch. “Das sehe ich auch so!” – visuell. “Das fühlt sich richtig an!” – taktil. Schnelles Sprechen, viele Worte? -visuell. Ruhig, melodisch, jedes Wort gewählt? – akustisch.

Und falls du nun denkst, dass dies zu binär sei – dann stimmt das. Es sind nur Beispiele zur Veranschaulichung. Die Nuancen sind viel subtiler. – Trotzdem erhalten wir durch diese ersten Eindrücke einen Anhaltspunkt, wie wir den Unterricht ausrichten.

Zusätzlich sprechen wir in diesen ersten Momenten über Fahrpraxis, bestehende Führerscheine, Vorwissen und Vorlieben. Daraus erstellen wir einen auf unsere Fahrschüler:innen angepassten Unterrichtsplan.

Und natürlich entwickeln wir diesen konstant weiter: Nach jeder Fahrstunde sprechen wir über das Gelernte, setzen uns dann hin und reflektieren was funktioniert hat, und welche möglichen Änderungen wir vornehmen werden. Der erste Teil davon erfolgt jeweils im Gespräch, den zweiten erarbeiten wir eigenständig.

Wieso machen das nicht alle Fahrschulen?

Zu unseren Grundwerten gehört nebst Professionalität, Ehrlichkeit und Transparenz auch Respekt vor unseren Fahrschüler:innen. Uns ist wichtig, dass du sicher und effizient zu deinem Führerschein kommst.

Bei uns bist du also nicht einfach ein Posten in der Buchhaltung, der die Kassen möglichst gut füllt, sondern jemand auf den:die wir uns freuen, wenn wir dich im Strassenverkehr wiedersehen – und uns kurz zuwinken 🙂

Wenn du mehr zu unserem Unterrichtsmodell erfahren möchtest, dann melde dich doch kurz bei uns. Wir freuen uns!

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