Hast du die Theorieprüfung bestanden und jetzt deinen Lernfahrausweis erhalten? Dann geht es jetzt los mit deinen privaten Lernfahrten. Doch wie sinnvoll sind diese? Dies klären wir in diesem Artikel.
Bei der ersten Fahrstunde ist es oft unterschiedlich. Einige stehen ganz am Anfang, einige sind ein paar mal fahren gegangen und einige sind bereits sehr oft gefahren.
Startest du mit den Fahrstunden gleich zu Beginn der Fahrausbildung bei der Fahrschule, dann hast du die Chance alles von beginn an vom Profi zu lernen. Schritt für Schritt bauen wir dein Können auf und achten dabei darauf, dass sich keine falsche Automatismen bilden. Ist jemand bereits oft gefahren und von den Begleiter:innen richtig ausgebildet worden, dann ist das super. Manchmal werden einige Sachen den Fahranfänger:innen so mitgegeben wie vor 30 oder 40 Jahren. Was damals korrekt oder nicht so relevant war, ist heute ev. anders. Also muss das gelernte umgeschult werden. Dies wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Deshalb ist es wichtig die Fahrschule früh genug zu besuchen. Damit die Details von Beginn an richtig erlernt werden. Was ist jetzt aber mit den Übungsfahrten zu Hause?
Diese sind natürlich von grosser Bedeutung.
Es macht wenig Sinn, in den Fahrlektionen etwas neues zu lernen aber zu Hause über Land irgendwo hin zu fahren. Damit du bei deiner Ausbildung effektiv voran kommst, solltest du im privaten das gelernte üben und festigen. Als Beispiel das Parkieren. Wenn du das bis zur Fahrprüfung ca. 50 mal zu Hause gemacht hast, wird dies an der Prüfung fast von alleine gehen. Zudem wird es nach der Prüfung für dich kein Problem sein überall zu Parkieren. So ist es dann mit alleem.
Du siehst die Übungsfahrten im privaten sollten am besten kombiniert mit den Fahrstunden absolviert werden. Je mehr Zeit du ins Fahren zu Hause investierst, je besser wird am Schluss alles funktionieren. Richtig angewendet sind die Lernfahrten unverzichtbar:).